Mittwoch, 9. Dezember 2015

Symmetrisches Stroh

Strohsterne zu basteln stand schon seit einiger Zeit auf meiner Das-kann-man-doch-auch-selber-machen-und-muss-ich-mal-ausprobieren-und-ist-außerdem-sowas-schön-Traditionelles-Liste. Also setzen der Mitbewohner und ich uns mit Stroh, Strohspalter und Strohsternlegehelfer eines Abends an den Wohnzimmertisch und legten los. Erste Erkenntnis: Symmetrisches Denken ist nicht so einfach-da muss man mathematisch veranlagt sein. Und beim Zusammenknoten der Verbindungsecken gehört auch etwas Friemelfreude dazu. Sechs Sterne hingen am Ende am Tannengrün. Und ehrlich gesagt: Die schöneren stammen von Mitbewohner. Doch nach den drei Sternen war seine Begeisterung fürs Strohbinden auch schon dahin. Da ist ein echter Strohsternbastler an ihm verloren gegangen.

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