Sonntag, 20. März 2016

Klebekuchen aus Schweden

Wenn der Mitbewohner und ich für eines bekannt sind, dann für unser schokoladiges Mitbringsel zu so mancher Party. Deswegen ist es allerhöchste Zeit, dass dieser Köstlichkeit auch hier ein Eintrag gewidmet wird. Die Rede ist vom dem schwedischen Klebekuchen - dem Kladdkaka. Die Zubereitung ist sehr einfach und das Ergebnis maximal lecker. Einfrieren lässt sich das gute Stück auch sehr gut, falls man mal ein paar mehr für gewisse Festivitäten vorbereiten möchte. 

Zutaten für einen Kladdkaka







  • 2 Eier
  • 100 g Margarine
  • 3 dl Zucker
  • 2,5 dl Mehl
  • 4 EL Kakao
  • 1,5 TL Vanillezucker
  • Prise Salz


  • Zusätzlich können noch 150 g Kirschen aus dem Glas oder 1 Päckchen (100 g) Krokant dem Teig beigemengt werden. 

    Zubereitung

    • Margarine schmelzen
    • Zucker und Eier cremig rühren
    • Margarine unterrühren
    • Restliche Zutaten mischen und zum Zucker-Butter Gemisch geben
    • Evtl. noch Kirschen oder Krokant hinzufügen
    • Den Teig in gefettete Springform (24 cm) geben und 25-28 min bei 180 C Ober/Unterhitze backen (bei größeren Formen ein paar Minuten kürzer backen)
    (Es fehlt ein Bild, wo der Mitbewohner die Rührstäbe ableckt.) 



    Da ist der fertige Kuchen, jetzt nur noch mit Puderzucker bestreuen. Die Schweden reichen dazu Schlagsahne oder Vanilleeis. 



    Samstag, 19. März 2016

    Stuhldeko für das Brautpaar

    So eine Hochzeit kann ganz schön aufregend sein - da ist es gut, wenn das Brautpaar schon einmal weiß, wo es sich hinzusetzen hat. Und nebenbei sieht so ein extra angefertigter Stuhlschmuck auch sehr hübsch aus.

    Benötigt wird:
    • Schönes, etwas festeres Papier, aus dem Kreise (Durchmesser 14 cm) geschnitten werden
    • Buchstaben-Schablonen (schöne Schrift aussuchen, Buchstaben ausdrucken und Innenfläche ausschneiden)
    • Wolle
    • Kunst-Blümchen
    • Acrylfarben und Schwamm
    • Heißkleber und Locher



    Zunächst werden die Schablonen auf den Pappkreisen mit Klebeband fixiert. Anschließend wird die Farbe mit dem Schwämmchen aufgetupft. Dabei muss die Farbe gar nicht überall gleichmäßig aufgetragen werden. 

    Für den nächsten Schritt wird die Heißklebepistole angeschmissen und mit dem Kleber die Blumen auf der Pappe befestigt. Dann müssen nur noch ein paar Löcher in die Kreise gestanzt werden.


    Zum Schluss die Pappkreise auf die Wolle fädeln und schon können die Brautpaarstühle beschmückt werden!



    Kissen für Verliebte

    Durch dieses Projekt im Vintage-Stil bekommen die Hochzeitsringe während der Trauung einen ganz besonderen Platz.

    Zunächst wird aus Stoff in Jute/Leinen-Optik ein Quadrat in 15 cm x 15 cm gezeichnet (ganz unprofessionell mit Kuli) und mit 1 cm Abstand ausgeschnitten.


    Für den Spitzenrand wird zunächst die Spitze ringsherum festgenäht, so dass die Spitze auf der rechten Stoffseite liegt und nach innen zeigt. Dafür wird die Spitze auf dem Stoff mit Nadeln fixiert und auf dem Kulistrich auf der linken Seite entlang genäht

    Als nächstes wird die Spitzenbordüre mittig auf dem anderen Stoffquadrat auf der rechten Seite fixiert und entlang des Kulistrichs festgenäht.
    Nun wird auf der rechten Seite dieses Stoffes ein kleines Perlenhäufchen drapiert und  angenäht.










    Anschließend müssen nur noch die beiden Stoffquadrate entlang der Linie rechts aus rechts aufeinander genäht, gewendet und mit Watte gefüllt werden. Die Wendeöffnung per Hand schließen.


    Damit die Ringe auf dem Kissen halten, werden 2 Seidenbänder (Länge 60 cm) auf dem Kissen fixiert. Und damit man eine gute Schleife binden kann, werden die Bänder bei einem Drittel der Länge festgenäht. 
    Da sind die zwei Schmuckstücke auf ihrem schmucken Kissen!