Montag, 20. Mai 2013

Neues Mitglied in der kialiebt-Familie

Ein Label zu haben macht Spaß. Da verteilt man Selbstgmachtes an Freunde und Familie und alles ist gekennzeichnet, man weiß, wo es herkommt und dass Herzblut drinsteckt.

Nachdem seit Anfang des Jahres ein Stofflabel an allem Selbstgenähten haftet, war die nächste Überlegung ein Anhänger zu kreieren, der zum Beispiel an selbstgemachten Armbändern baumeln soll. Also saßen der Mitbewohner und ich eines Nachmittags am Wohnzimmertisch - zusammen mit der Knetmodeliermasse, die schon in Kindertagen aus dem Regal geholt wurde um bunte Fantasiewesen zu erschaffen.


Ein Stempel muss her, mit dem man das kialiebt-Logo in die Knete stempeln kann.
Der Mitbewohner war zugegebenermaßen etwas vorrausschauender und modelierte zunächt eine positiv-Form (unten links), mit dem er dann den Negativ-Stempel formte. Dieser war dann auch direkt spiegelbildlich, was man von meinem Versuch (oben), einen Stempel  zu modelieren, leider nicht behaupten konnte..


Weiter gehts mit Modeliermasse, aus der eine Rolle gerformt und dünne Scheiben abeschnitten werden.


Hier die ersten Versuche, mit dem Stempel, das Logo in die Scheiben zu drücken.. 


 Besser geht's, wenn der Stempel kurz in Öl getaucht wird, dann lässt sich die Knetscheibe, besser vom Stempel lösen. Anschließend werden mit einem Zahnstocher Löcher in die Anhänger gestanzt, damit man die Anhänger auch als solche nutzen kann.

Für das erste Armband werden 3 Stücke Stoff benötigt (zum Beispiel 10x3cm, 16x3cm und 22x3cm für eher schmale Handgelänke) und Bandverschlüsse.


Die Stoffstücke werden rechts auf rechts an den kurzen Seiten zusammengenäht.


Dann wird das Stoffband an der langen Seite zu einem Schlauch zusammengenäht (rechts ist innen).


Zum Wenden eignet sich zum Beispiel ein Bleistift  - auch wenn das Armband dabei etwas malträtiert wird...


...überlebt es die Prozedur ganz gut. Und mit ein paar aufgenähten Perlen und dem neuen Anhänger...


.. kann es sich sehen lassen!