Samstag, 30. Juni 2012

Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier

Zu empfehlen, wenn einen die totale Langeweile überkommt: Ein paar lustig-heitere Zungebrecher heraussuchen, die Lippen lockern und gegeineinader im ultimativen Speed-Sprach-Verquirl-Kontest antreten.

Und wer Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier zehn Mal fehlerfrei in 10 Sekunden vortragen kann, hat sich ein Stück dieses rhabarberreichhaltigem Rhabarberkuchen rhabarberredlich verdient.


Man nehme:

Teig:
2 Eier
150g Zucker
125g Margarine
1Pck Puddingpulver Vanille (= für 500ml Milch)
210g Mehl
1/2 Pck Backpulver
etwas Bittermandelöl
500g Rharbarber

Belag:
2 Eiweiß
100g Zucker

Rharbarber in kleine Stücke schneiden. Aus den Zutaten einen Rührteig zubereiten, in eine gefettete Springform füllen, Rharbarber drauf verteilen. Im vorgeheizten Backhofen bei 175°C ca. 50min backen. Inzwischen das Eiweiß steif schlagen, Zucker untermischen, auf dem Kuchen verteilen und die letzten 15min von den 50 mitbacken.

Sonntag, 3. Juni 2012

Beeren-Brand-Spektakel

Am Wochenende waren wir so tollkühn, uns der hohen - und wirklich ganz schön hohen - Backkunst zu widmen. Dem BRANDTEIG. Jaaa, dieser Teig, der so schön fluffig daherkommt und wie ein Wölkchen im Munde zerpufft. Oder so ähnlich. Auf jeden Fall steht hier das Endprodukt: Ein Himbeer-Eclair!


Die Zutaten sind diese:

Brandteig
 50g Butter
150ml Wasser
70g Mehl, gesiebt
2 Eier, verquirlt
Füllung
175g Creme Double
1EL Puderzucker
175g frische Himbeeren
Guss
Schoki
Für den Teig Wasser und Butter zum Kochen bringen, dann Mehl dazu und immer schön rühren bis der Teig sich vom Boden löst und aussieht wie Kartoffelbrei.
Kurz abkühlen lassen. Dann kommen die Eier dazu und der Teig wird wieder flüssig so wie Vanillepudding. Der wird dann in kleinen Würsten auf das Backblech gespritzt - so die Theorie. In der Praxis wurde der Pudding eher dahingeflossen und wabberte auf dem Papier etwas rum bis es bei 220°C in den Ofen ging - für 10min, dann 20min bei 190°C.
 

 Hier die fertig begräunten Teigwürste, etwas - also ein klein wenig bisschen - aufgegangen sind sie schon. Aber es fordert etwas Geschick, sie mittig zu teilen.


Wenn das glückt, wird mit Creme und Beeren belegt.


 Und am Ende kunstvoll mit Schoki beträufelt. Dann stehen die Eclairs auch schon zum Verköstigen bereit.