Samstag, 30. Juli 2016

A wie AROHA


Vor einiger Zeit ist uns im Baumarkt mal eine Beschreibung in den Wagen gefallen, wie man Regale in Buchstabenformat selbst zusammenschreinert. Jetzt ging der Mitbewohner diese Idee endlich an. Erste Frage: Welche Buchstaben möchte man sich denn ins Zimmer stellen? Unser von der letzten großen Reise geprägtes Ergebnis: AROHA – Maori für Herzlich Willkommen, Liebe oder auch Alles Gute! 

Heißt also:  Material für 2x A, und je 1x R, O und H besorgen! 
Was wird benötigt?
Die Buchstaben sollen ein bisschen kleiner werden als in der Beschreibung, daher muss zuerst alles umgerechnet werden für unser Format: 850x600x300 cm H/B/T.
Um ein Gerüst aus Kanthölzern (22x44 cm) werden MDF Platten geschraubt. Da die Beschreibung nur für das A die genauen Arbeitsschritte liefert, werden die Maße für die weiteren Buchstaben ausgerechnet. Rechts das Ergebnis.

Mit dem A geht es los. MDF-Platten wurden in der richtigen Breite bestellt und müssen ebenso wie die Kanthölzer aus dem Baumarkt mit der Stichsäge auf die richtige Länge gestutzt werden.


Die Kanthölzer werden mit den MDF-Platten verschraubt. Wo? Richtig: an den Kanten. So entsteht nach und nach der Buchstabe. So langsam nimmt er Gestalt an.

Alle Teile verbaut? Gut, dann ist das A ja schon fast fertig. Die Verschraubungen werden noch mit einem Holzkit überdeckt. Diese Stelle und alle Kanten werden dann geschmirgelt.


Natürlich sieht es so noch nicht ganz so toll aus. Was könnte helfen? Ein bisschen Farbe! Die fünf Buchstaben sollen in verschiedenen Grautönen erscheinen. Es wird weißer und schwarzer Holzlack gemischt, bis der gewünschte Farbton in der Dose ist. Das Auftragen mit Farbrollen ist dann einfach. Und schon hat das A seinen Platz im Arbeitszimmer gefunden. In den nächsten Wochen folgen dann Weitere.

Sonntag, 24. Juli 2016

Sonntags-Blaubeer-Kuchen

Nach einem sonnigen Sonntagsspaziergang inklusive dem obligatorischen Blumenpflücken auf den Feldern gab es einen sommerlichen Blaubeerkuchen mit leckerer Vanillepuddingfüllung.


Und so gelingt der Kuchen:

Man nehme

  • 100 g + 3EL Zucker
  • 100 g kalte Butter
  • 100 g Quark (20%)
  • 250 Weizenmehl
  • 50 g Dinkelvollkornmehl
  • 1 Vanilleschote
  • 500 ml Milch
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 3 EL Heidelbeeraufstrich
  • 200 g Heidelbeeren
100 g Zucker, Butter, Quark und Mehl verkneten und ca. 30 min kalt stellen.
Teig auf Mehl ausrollen und eine gefettete Springform (26 cm) damit auslegen, Rand andrücken.
Boden mehrmals einstechen. Bei 200 C Heißluft im Ofen ca. 20 min. backen, dann auskühlen lassen.

Vanilleschote halbieren, Mark herauskratzen. 3 EL Milch und Puddingpulver verrühren. Rest Milch 3 EL Zucker, Vanilleschote und -mark aufkochen. Vanilleschote entfernen. Puddingpulver einrühren, ca. 1 min köcheln, dann abkühlen lassen.

Teig mit dem Fruchtaufstrich bestreichen, Vanillepudding darauf verteilen. Heidelbeeren waschen, trocken und auf den Pudding geben. Kuchen ca. 4 h kalt stellen (oder schon früher essen, wenn man es nicht abwarten kann.)

Sonntag, 3. Juli 2016

Ja näh einer mal an!

In letzter Zeit hat die Nähmaschine so einiges hervorgebracht. Hier sind die Beweise:


Nachdem die deutsche Post die erste Decke für Ronja (vermutlich für den Eigenbedarf) entwendet und die Verärgerung darüber sich gelegt hatte, wurde beim zweiten Anlauf eine Decke in Wald-und-Wiesen-Optik gestaltet - ist auch eigentlich noch passender für Wildfang-Ronja!


Der Nachfolger der Tablet-Hülle ist hier zu sehen! Nun hat auch der Laptop eine gemütliche Behausung.


Die Anleitung für das Portemonnaie hat sich schon mehrfach bewährt gemacht. Die aktuelle Anker-Version ist bereits die dritte Auflage dieses Nähprojekts!