Samstag, 20. Dezember 2014

Waiting for Weihnachtsmann

Die Zeit bis zum Heiligabend haben der Mitbewohner und ich uns mit zwei unserer Lieblingbeschäftigungen vertrieben: Kreatives und Kuchiges.
Dabei enstanden diese hübschen Papiersternchen:


Und so einfach gehts:
(Bei 4 zu 5 wird auf die Hälfte gefaltet und bei 5 zu 6 der obere Teil mit den Ecken abgeschnitten.)


Außerdem wurden Kiefernzapfen mit Perlendraht umwickelt.


Und dazu ein fruchtiger Käsekuchen.


New York Cheesecake

200 g Vollkornkekse
150 g Butter
400 g Frischkäse
3 Eier
200 g + 2 EL Zucker
1 Vanilleschote
1 Becher Saure Sahne
1 Packung Tiefkühl-Beeren (ca. 400g)

Für den Boden: Kekse zu Bröseln zerstampfen und mit Butter in Topf schmelzen, dann in eine gefettete Springform (26 cm) drücken. Bei 180° C Umluft 10 min backen.
Für die Füllung: Vanillemark aus der Schote kratzen, mit Frischkäse, Eiern, 100 g Zucker vermengen. Auf dem abgekühlten Boden verteilen. Bei 180° C Umluft 30 min backen.
Während Kuchen backt, Beeren mit 100 g Zucker erhitzen.
Saure Sahne mit 2 EL Zucker mischen und auf dem warme Kuchen verteilen, für 10 min bei 180° C backen.
Den Kuchen ca. 1/2 Stunde im Kühlschrank auskühlen lassen. Beerensauce drauf verteilen und .. probieren!

Sonntag, 30. November 2014

Weihnachten kann kommen!

Ihr lieben Blog-Leser!

Habt einen schönen ersten Advent und eine wunderbare Vorweihnachtszeit mit viel Kerzenschein, Plätzchengenuss und frostig-frischen Temperaturen. Der Mitbewohner und ich haben das Wochenende genutzt, um Dekokisten auzupacken und in den Ofen an die 15 Bleche mit leckren Plätzchen-Kreationen zu schieben. Wenn es uns also demnächst zuschneit, wir sind versorgt!







Donnerstag, 30. Oktober 2014

Keschde sammle

Nachdem der Mitbewohner und ich vor einigen Tagen das erste Mal Esskastanien probiert haben,
trieb es uns und unsere Wir-Sammeln-Gerne-Was-In-Der-Natur-Leidenschaft vergangenes Wochenende in die Pfalz. Dort kan man auf dem Keschdeweg (also Kastanienweg) auch als Kastanien-Anfänger schnell fündig werden - und bald sind Taschen und Tüten voll mit den braunen Schmackhaftigkeiten.

Genießen lassen sich die Kastanien pur oder auch in verschiedenster Kombination. Bei uns gibt es sie zusammen mit der ebenfalls so leckren Herbstzutat KÜRBIS als Suppe!
Zunächst bekommen die Kastanien ein Kreuz in ihre Schale geritzt und werden für 20 Minuten bei 200°C (Ober/Unterhitze) geröstet.
 

Die Kastanien springen an den Einschnitzstellen auf und lassen sich dadurch leicht von äußerer Schale und der braunen Haut befreien.


 Hier ein Überblick der zentralen Zutaten.


Wir brauchen
-ca. 50 geschälte Esskastanien
-einen kleinen Hokkaido in Stücken
-1 Zwiebel
-0,5L Gemüsebrühe (oder auch etwas mehr, wer es flüssiger mag)
- Bund Salbei
-Muskat, Salz/Pfeffer, Sahne zum Abschmecken

So gehts:
-Zwiebel anschwitzen, Hälfte des Salbei dazu
-Kürbis und Maronen mit in den Topf, anbraten, mit Brühe ablöschen
-so 15 Minuten köcheln lassen, dann die restlichen Salbeiblätter dazu, pürieren, abschmecken

Mhmmm...


Montag, 20. Oktober 2014

Von Kürbisbrot und Herbstblühern

Heute gibt's.. Kürbis! Das ist an sich noch keine allzu große Überraschung, da dieses lecker Gemüse, wenn es nach mir ginge, am besten täglich auf den Tisch käme. Als Suppe mit Möhre und Ingwer, in Scheiben und gewürzt mit Thymian zu Nudeln , Spalten aus dem Ofen an Salbeiblätter, auf Flamkuchen mit Zucchini und Ziegenkäse,... unendlich viele Möglichkeiten und Kombinationen und leider ist die Saison immer viel zu schnell rum. 
Letztens entdeckte ich ein Rezept für ein Kürbisbrot - etwas, das sofort ausprobiert werden musste.

Die Zutaten lauten:
Ein Hokkaido-Kürbis (meiner hatte ca. 1000g - am Stück)
2 Pck. Backhefe (18g)
450 g Dinkelmehl (ich habe Vollkornmehl genommen)
50 g  Weizenmehl
2 TL Meersalz
3 TL Kürbisöl
30 g Kürbiskerne


 Der Kürbis wird in Stücke geschnitten und mit möglichst wenig Wasser (ca. 50ml) weich gekocht/gedünstet, danach püriert. Die Masse handwarm abkühlen lassen und die Hefe dazugeben. Dann Mehl mit Öl und Salz mischen und die Kürbismasse hinzugeben - es wird KLEBRIG!! Ich hab dann noch so 20-30g Weizenmehl dazugegeben, aber es war immer noch eine KLEBRIGE Angelegenheit. Egal, so 20g der Kerne kommen noch dazu und dann den Teig ca. 40 min an einem warmen Ort und zugedeckt gehen lassen.
Nun muss aus der ganzen Masse etwas geformt werden, das einem Brot ähnelt.


Hier wäre dann das fertige Exemplar, das nicht ganz dem konventionellen Brot entspricht, aber man muss ja mal neue Wege beschreiten, nich wahr?! Also die restlichen Kerne noch oben drauf verteilen und nochmals ca. 15 min. gehen lassen. Dann im vorgeheizten Backofen 10 min bei 190 °C und anschließend 45 min bei 170 °C (beiden Ober/Unterhitze) backen.


Und auch wenn die Konsistenz zunächst etwas ungwöhnlich weich ist, schmeckt das Brot ungewöhnlich gut!
Evtl. lässt sich der Kürbis im Ofen besser garen, um das Wasser zum Kochen zu sparen und dadurch den Teig etwas trockener zu halten. Aber eigentlich ist es auch gut so und schmeckt hervorragend zu Butter, Käse & Co.


Und nicht nur in der Küche wird Neues entdeckt, auch die Pflanzen entschließen sich auf der Zielgerade zum Spärherbst noch mit neuen Farben zu punkten und ihre Blüte zu präsentieren - und ich kann mich nicht sattsehen an rosa Sukkulenten und lila/gelber Clematis.



Donnerstag, 2. Oktober 2014

Malerarbeiten

So ein Schlafzimmerschrank ist extrem praktisch - Pulli, Jeans, Socken & Co. verschwinden platzsparend in der Wand. Den Mitbewohner und mich hat es besonders gut getroffen und wir fanden ein extrem großes Exemplar von Wandschrank in der Wohung vor - und teilten es (mehr oder weniger) gerecht auf.
Nachdem schon der Küchenschrank ein neues Aussehen verpasst bekam, wurde nun im Schlafzimmer der Pinsel geschwungen!


Jetzt erstrahlt der Wandschrank in frischem Weiß!


Und wo Pinsel und Farbrolle gerade bereit stehen, wird auch die Esszimmertür und Rahmen - passend zur Kommode - neu angestrichen!


Montag, 29. September 2014

Eckenkunde

Dachschrägen und vorstehende Wände verleiten zu der Schaffung kleiner, gemütlicher Rückzugsorte.
Auch in der Wohnung vom Mitbewohner und mir gibt es so eine Ecke, die für solch eine Gestaltung prädestiniert war. Also gingen wir ans Werk und suchten zusammen, was uns gefiel.

Vorher:


Nachher:


Die Grundlage der Sitzmöglichkeit besteht aus einer weiß gestrichenen Europalette und einer klappbaren Thai-Matratze. Für die Beleuchtung sorgt eine ehemalige Wandleuchte die zum Standlicht umfunktioniert wurde, indem die halbrunde Deckenbefestigung am unteren Ende der Lampe befestigt wurde. Die Rückenlehne besteht aus einem Stück Holz, Volumenvlies und Stoff, der an der Rückseite festgetackert wurde. Darüber wurden Spanplatten mit Ösen zur Aufhängung monitert.


Freitag, 26. September 2014

Rund um den Herbst

Die Ausbeute des Herbstes versammelt auf dem Küchentisch. Dazu noch ein wenig Draht, Band und ein Bastkranz aus dem Bastelladen. Mehr braucht es nicht, um diese schöne Jahreszeit an die Wand zu bringen. 


Der Kranz wird zuerst locker mit Moos belegt und dieses dann mit dem Draht fixiert.


Anschließend wird das Blattgrün auf dem Kranz platziert und ebenfalls mit Draht befestigt.


Zwischen Draht und Blattgrün werden dann nach Belieben Weinblätter, Hopfen, Beeren, Nüsse gesteckt.


Die Kastanien halten im Kranz ganz kleberlos, wenn sie vorher mit Stecknadeln versehen werden. So können die Kastanien ganz einfach in den Kranz gesteckt werden.


Die Kürbisse erhalten eine Ummantelung aus Draht. Dafür zwei gleichlange Drahtstücke unter dem Kürbis mittig verdrehen und die vier Enden am Kürbishals ebenfalls verzwierbeln. Dann noch eine Schlaufe zum Aufhängen darum binden.


Fertig ist der Herbstkranz!


Der Rest des Materials wird noch für die Tischdeko verwendent!


Donnerstag, 11. September 2014

Papierlapapp

Mit Papier lassen sich viele schöne Dinge machen und durch die verschiedenenen Muster ganz einfach ein wenig Pepp ins Zimmer bringen. Besonders hübsche Exemplare kann man zum Beispiel bei Bindewerk.de bestellen und damit
Ordner und Schuhkartons bekleben, 


alte Holzkisten wohnungstauglich machen


oder auch mit  mehr oder weniger Geduld und Präzision Origami-Geschenkverpackungen falten.





Sonntag, 7. September 2014

Neues aus der Marmeladen-Manufaktur

Neu eingetroffen sind

Zwetschke-Feige-Zimt (500g Zwetschken, 300g Feigen, 1/2 TL Zimt, 400g 1:2 Gelierzucker)
 und
Banane-Nekarine-weiße Schoki (500g Nektarinen, 300g Bananen, 1 Stück weiße Schoki, 400g 1:2 Gelierzucker)

Schoki und Zimt nach dem Kochen dazugeben, sonst verfahren wie gehabt .





Freitag, 5. September 2014

Kupfer ist das neue Gold

 Es sieht edel aus und gleichzeitig auch etwas schrullig. Eine optimale Kombination, die sich ab sofort nicht nur in der Herbstkollektion der führenden Modehäusern breitmacht sondern auch in der Inneneinrichtung. Zumindest in der vom Mitbewohner und mir.
Der Baumarkt um die Ecke hat diesen Trend leider noch nicht entdeckt und kein Kuper in seiner Farben-Palette zum Kauf bereitstehen- buuuuuuh - aber im Bastelladen wurde ich fündig und habe munter drauf los gepinselt.

Die Vorhangringe mussten dran glauben,


genauso wie eine Holzkiste,

 

dazu noch Glaswaren aus dem Vorratsschrank


und dem Mitbewohner seine Haare, ach ne, die waren vorher schon so. Puh.

Dienstag, 19. August 2014

Aus dem Kellerschlaf erwacht

Zwei alte Schätze, die lange Zeit im dunklen Keller verweilen mussten, werden wieder auf Vordermann gebracht.

 No. 1: Ein Nähmaschinenschrank aus dunklem Holz mit versenkbarer Nähmaschine, die mit einem Trittbrett zu bedienen ist. Original-Omi-mäßig also. Aber für das schnelle Nähvergnügen doch etwas unpraktisch. Also muss die Nähmaschine raus und mit ein gelbgoldscheinendem Lack bekommt das antike Stück dazu noch ein etwas frischeres Aussehen.



Für den Shabby Chick-Look, wird das Holz lackiert und dann mit einem Stück Schleifpapier an einigen Stellen die oberste Schicht vorsichtig wieder abgetragen. Die alte Nähmaschine bekommt einen Logenplatz über dem Schrank zugewiesen, die Öffnung wird mit einem entsprechend großem Holzstück verschlossen und das Trittbrett fixiert.


No. 2: Eine Musikbox mit Radiofunktion und Lautsprecheranlage, nicht mehr voll leistungsfähig, also wird diese in ein Sideboard umfunktioniert.

 

Die untere Front-Seite wird mit einer Ladung grünem Möbelstrukturstoff bespannt und bekommt einen schicken Knauf verpasst. Aus dem mittleren Fach wird die Elektronik entfernt, die Optik der Musikwahltasten bleibt erhalten und erinnert an Tanzabende der 60er Jahre.



Mittwoch, 30. Juli 2014

It's SUMMERTIME

 Die Stars der Saison:

  

Himbeeren vom Gartenstrauch, Minze auf Eis gelegt.




  

Pünktchengirlande (Wachsstoff zu Rauten schneiden, mittig falten, Kordel durchlegen, am Rand mit Zick-Zack-Stich aufeinandernähen), Hortensien in Höchstform.



Frisches Obst vom Markt wird in einen fruchtigen Schoko-Kuchen verwandelt.

Dafür wird benötigt:

250 g Mehl
25 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
Prise Salz
4 Eier
175 g Butter
500 g Obst
50 g Zartbitterschoki
120 g +2 EL gemahlene Haselnüsse
1 TL Backpuler
50 g Zucker
1 EL Rum
1 TL Puderzucker

  • Mehl, Puderzucker, Vanillezucker, Salz, 1 Ei, 1 EL kaltes Wasser, 125 g Butter zum Teig verkneten, in Folie 30 min kühlen
  • Tarteform (26 cm) fetten, mit Mehl bestäuben, Teig ausrollen und Boden damit auslegen, Rand andrücken, Boden mehrmals einstechen, 15 min kühl stellen, danach bei 200 °C E-Herd bzw. 175 °C Umluft ca. 20 min backen
  • Schoki reiben, mit 120g Nüssen und Backpulver mischen, 3 Eiweiß steif schlagen, Prise Salz dazu. 50 g Butter und Zucker cremig rühren, 3 Eigelbe unterrühren, Rum und Schoko-Nuss-Mix dazu, Eischnee unterheben
  • Kuchenboden mit 2 EL Nüssen bestreuen, Obst putzen, schneiden, darauf verteilen. Nuss-Schoko-Eischnee-Masse darauf geben und im vorgeheizten Backofen (Temperatur s.o.) 25-30 min backen, mit Puderzucker bestäuben