Montag, 9. März 2015

Es geht hoch hinaus

In der ersten warme Frühlingssonne zog es den Mitbewohner und mich in den Garten, wo - wie schon angekündigt - eine neue gärtnerische Errungeschaft enstehen sollte: Ein Hochbeet! Die Utensilien waren bereits im Baumarkt besorgt und so konnte es direkt losgehen, die Holzbretter zurechtzusägen und zusammenzuschrauben.


Für die Befüllung des Hochbeets wurde im Vorhinein der halbe Wald leergesammelt. Auskleidet wurde das Beet mit Plastikfolie und alter Bastmatte. Darauf wurden Äste, Laub, Rindenmulch, alte Gartenabfälle, Komposterde und einfache Blumenerde geschichtet


So sieht's aus, das gute Stück!


Die Bepflanzung eines Hochbeets will wohl überlegt sein! Die Verrottungsprozesse im unteren Teil des Hochbeets führen zu einer Erwärmung der Beeterde und einer hohen Nährstoffdichte, was die Pflanzen besonders schnell und ertragreich wachsen lässt. Allerdings ist auch die Nitratkonzentration im ersten Jahr recht hoch und gepflanzt werde soll daher vor allem Gemüse, das Nitrat nicht speichert, sogenannte Starkzehrer. Dazu kommt, dass sich nicht alle Pflanzen "grün" sind - es gibt gute und schlechte Nachbarn im Beet. Unter Einbezug dieses Google-Gärtner-Expertisen-Wissens wurde folgender Bepflanzungsplan erstellt:


Platztechnisch zugegebenermaßen eine etwas optimistische Planung.
Die sehr raumfordernde Zucchini muss dann wohl eher in einen extra Kübel auswandern.

In der Vorkultur im Mini-Gewächshaus gehts übrigens  nach einer Woche schon ab wie Schmidts Katze!

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